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Schrift und Textgestaltung im Blog

Hallo, ihr Lieben.

Letztens habe ich euch ja gezeigt, wie man Fonts installiert, heute gibt es von mir Tipps, wie ihr Schriften auf euren Blog bezogen richtig und gezielt nutzen könnt (: Wir hatten schon öfter in einigen Bloggergruppen Gespräche darüber, was die Leute so an Blogs gut finden und was nicht, das habe ich miteinbezogen und hoffe, ich kann euch helfen. Viel Spaß hierbei, wenn Fragen entstehen, lasst es mich wissen.

Natürlich gibt es ein paar allgemeine Regeln, um euren Blog auch bestmöglich lesbar zu machen und bei eurem Leser nicht zu einer Reizüberflutung zu führen – Diese Tipps sind sowohl für den Text, als auch für das Layout anwendbar (;

  • Versucht, auf eurem Blog möglichst nicht mehr als 2, maximal 3 Schriftarten zu verwenden. Ich nutze größtenteils zwei Schriften in meinem Grundlayout und in der Textgestaltung, nämlich „Sacramento“ und „Times New Roman“.
  • Verschnörkelte Schriften sind zwar schön und gut, achtet trotzdem darauf, dass man sie entziffern kann. In eurem Haupttext würde ich allerdings gänzlich auf Standardschriftarten zurückgreifen – Die sind einfach doch besser für’s Auge und auf Dauer angenehmer zu lesen. Beispiele hierfür sind „Times New Roman“, „Tahoma“,“Arial“ und „Helvetica“
  • Farbe und Größe spielen hier zur Abwechslung mal eine Rolle. Was die Farben angeht, solltet ihr es nicht zu bunt treiben, denn das sieht meist reichlich unprofessionell aus und passt meistens auch nicht zum Blog. Wie gesagt – Farbschema ist das Stichwort. Wählt also nicht zuviele Farben aus und achtet vorallem darauf, dass sie miteinander harmonieren. Heißt nutzt kein Gemisch aus warm, kalt, einfach nach Lust und Laune. Probiert herum, welche Farben gut miteinander aussehen, nicht jeder Lilaton passt zu rosa und neongelb zu dunkelblau ist immernoch fraglich.
  • Im Header könnt ihr gerne mit Schriftgrößen variieren, aber sobald es unterhalb des Headers geht, solltet ihr vorsichtig damit sein. Akzente, wie Überschriften können gerne größer sein, als der Rest, die wollen schließlich hervorgehoben werden. Allerdings kenne ich viele Blogs, deren Sidebar komplett ander Schriftgrößen haben, als der Rest und das sieht…Naja komisch aus.
  • Wenn wir schon einmal bei der Größe sind. Eure Schriftart sollte eine lesbare Größe haben. Schickt euren Blog verschiedenen Leuten und fragt, ob die Artikel gut lesbar sind. Seht euch euren Blog auf mobil an! So seid ihr auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Meistens geht die optimale Schrift nicht unter 12pt.
  • Lesbarkeit? Auch die Schriftfarbe sollte sich gut vom restlichen Hintergrund abheben. neongelb auf weiß kann man beispielsweise im Normalfall nicht lesen, außer man markiert es.
  • Bitte, bitte, verzichtet auf komplett zentrierte oder rechtsbündige Texte. Wir sind es gewohnt von links nach rechts zu lesen, solche Seiten machen es einem echt schwer. Lieber Blocksatz oder normalen Linksbund verwenden und nur vereinzelt zentriert schreiben,.
  • Nutzt die Textdekorationen (bold, italic, unterlined, line-trough) um Akzente zu setzen. Wenn euer Text ausschließlich daraus besteht, habt ihr nicht nur weniger Möglichkeiten für Akzente, sondern es sieht zudem auch nicht sonderlich gut aus.
  • Auch Links setzen will gelernt sein. Sie sollten zwar gut erkennbar, aber dennoch nicht allzu lang sein. Ihr seht den Unterschied, ob ich einen Link so setze, oder ob ich ihn so setze, dass er zwar erkennbar, aber keinen ganzen Text umfasst. Hier bietet es sich dann eher an, den Link farblich abzusetzen – Aber denkt dran: Es sollte dennoch mit den restlichen Farben harmonieren.
  • Versucht so gut wie möglich, keine Schriftvergrößerungen innerhalb eines Fließtextes einzubauen – Das verwirrt einen nicht nur, wegen der Größen, sondern verändert auch so manchen Zeilenabstand und sieht unschön aus.
  •  Rechtschreibung und Zeichensetzung ist trotz jeglicher Schwierigkeiten leider das A und O. Ohne wirkt der Text kaum leserlich, stockt beim Lesen. Solltet ihr hierbei Probleme haben, so könnt ihr euren Text ganz einfach vorschreiben und einmal durch das Word-Rechtschreibeprogramm laufen lassen, das verbessert nämlich eure Fehler und macht den Text so besser leserlich. Auch das Duden Programm stellt hier eine Riesen-Hilfe dar! Vorallem was die neuesten Rechtschreibreformen angeht, findet ihr hier, was ihr braucht (oder besser: Der Duden findet die Fehler (; )

Falls ihr noch Ergänzungen habt, lasst es mich wissen und falls ihr Fragen habt natürlich ebenfalls. Das Ganze soll keine Kritik oder sonstiges, sondern eher als kleine Hilfestellung für euch dienen (:

Liebe Grüße,

4 Comments

  1. Perdita Otto

    16/05/2014 at 14:58

    Hallo Jenny
    Habe Dich zufällig gefunden und Danke für die Tipps. Aber für Dich sicher einfache Frage, für mich ein unlösbares Problem habe ich: Auf meinem Blog kann ich keine Links setzen. Gebe ich www ein verschwindet er, mit http klappt es auch nicht. Was mache ich falsch? Habe schon alles versucht 🙁
    Danke Dir und sende Grüsse
    Perdita
    http://persus.blog.de da siehst Du mein Problem

  2. Julia Kaya

    16/05/2014 at 18:45

    Die Tipps sind auf jeden Fall super und du hast sie meiner Meinung nach schön zusammen gefasst! Bei meinem nächsten Design werde ich mir auf jeden Fall mehr Zeit für die Schriften lassen, die machen ja wirklich ne Menge aus! 🙂

    Liebste Grüße!

  3. Patty

    17/05/2014 at 08:13

    Ich liebe es von anderen Bloggern Tipps zu lesen, vokalem wenn man sie auch noch direkt versteht & alles perfekt zusammengefasst ist 🙂

    Toller Post , Liebe Grüße 🙂
    http://measlychocolate.blogspot.de

  4. Evy

    31/05/2014 at 11:12

    Du hast auch einen Tippfehler – die Standardschriften 😛 Ich finde die Übersicht gut, ein paar Bilder zur Auflockerung, aber naja. Zum Thema Rechtschreibung:

    Duden – findet einiges, besonders doppelte Leerzeichen, versagt aber bei komplexen grammatikalischen Konstruktionen
    Word – findet einige Tippfehler, ist aber schwächer als der Duden.
    Blogspot – findet sehr wenige Fehler, aber so manchen Tippfehler

    -> Ich lasse meistens alle drei Sachen durchlaufen. Außerdem gucke ich mir dein Text in der Beitragsvorschau an, dadurch findet man auch einiges. Wenn man gar keinen Plan hat, sollte man sich einen Beta-Leser suchen und/oder sich mit seinen Lieblingsfehlern beschäftigen.

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